Apfel-Vanillecreme-Kuchen

…oder: meine große Liebe Elise.

Ich bin leider leider leider allergisch gegen rohe Äpfel und finde das ganz schrecklich gemein! Denn Äpfel sind soooooo lecker…die ersten 15 Jahre meines Lebens konnte ich sie auch problemlos essen, aber dann kam die Allergie und jeder Biss in einen Apfel rächte sich mittels geschwollener Zunge und Hals, juckendem Mund- und Rachenraum, Niesen und leichter Atemnot. Nicht schön. Und auch nicht spaßig. Daher war der Genuss von Äpfeln damit vorbei. Dabei sind Äpfel meines Erachtens eine der tollsten Obstsorten, die es gibt. Ich glaube, die wenigsten Menschen wissen Äpfel zu schätzen, was wohl oft auch daran liegt, dass sie Supermarkt-Äpfel aus Argentinien essen, die geschmacklich nun wirklich nicht viel her machen.

Aber wenn man wie ich im “Alten Land”, dem größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Mitteleuropas, direkt zwischen Apfel- und Kirschbäumen aufgewachsen ist, weiß man, dass ein guter Apfel eine wahre Delikatesse ist! Daher ist der Verlust dieses Geschmackserlebnisses umso blöder. Aber nützt ja nix und ich habe mir all die Jahre halt mit Apfelmus (am Besten mit Äpfeln von Mama…) und Apfelkuchen in sämtlichen Variationen geholfen. Bis vor 1 1/2 Jahren!!

Da kam es zu der “lebensverändernden” Begegnung zwischen Elise und mir. Ich hatte ja schon häufig davon gelesen, dass es angeblich Apfelsorten geben soll, die Allergiker vertragen, aber dem Braten habe ich nicht getraut, denn die vielbeschworenen alten Sorten kann ich auch nicht roh essen. Aber irgendwann war ich mal wieder im Bioladen, wo mal wieder zwei Sorten als allergikerfreundlich beworben wurde – eine davon war Elise. Und aus einer experimentelle Laune heraus habe ich mich getraut, einen winzigen Apfel zu kaufen (warum ich mich nicht für die zweite Sorte entschieden haben, weiß kein Mensch…). Den habe ich nach Hause getragen und todesmutig ein klitzekleines Bisschen probiert! Gewartet, dass die allergischen Reaktion einsetzt, länger gewartet, noch länger, aber es kam nichts! Ich habe den ganzen Apfel essen können, ohne jegliche Reaktion!

Ein unglaubliches Glücksgefühl! Ausgelöst durch einen kleinen Apfel aus dem Düsseldorfer Umland…den Rest des Tages habe ich strahlend verbracht und jedem stolz erzählt, dass ich doch tatsächlich einen Apfel gegessen hätte. Aber irgendwie fanden die anderen Menschen nicht, dass das Applaus verdient hätte – ich schon! Am nächsten Tag bin ich wieder in den Bioladen und habe kiloweise Elise-Äpfel nach hause geschleppt und hingebungsvoll gefuttert. Denn Elise ist zum Glück nicht nur irgendein Apfel, den ich halt vertrage, nein! Elise ist einer der besten Äpfel, die ich jemals gegessen habe!! Festes knackiges Fruchtfleisch, wunderbar fruchtig apfelig, leicht säuerlich und einfach durch und durch köstlich. Denn mit einem sehr süßen Apfel zum Beispiel hätte man mich nicht hinterm Ofen vorlocken können, ob allergikerfreundlich oder nicht.

Seitdem esse ich jedes Jahr einige viele Kilo Elise-Äpfel. Aber einen “Haken” hat die ganze Sache: es gibt nur einen Hof hier im Umland, der diese Sorte hat, daher sind auch die Mengen begrenzt, so dass Elise ein reiner Saison-Apfel ist. Es gibt ihn leider nur von Oktober bis März und wenn die Vorräte erschöpft sind, gibt´s halt keine mehr. Leider vergesse ich das ständig und so hat mich auch dieses Jahr das Ende kalt erwischt: ich bin in den Bioladen, um Nachschub zu holen und sie waren weg. Für immer. Naja, zumindest bis Herbst….soooooo lang hin!! Dabei will ich doch meinen Apfel! Aber zum Glück gibt es bald wieder Aprikosen und Pfirsiche und Erdbeeren, damit lässt sich die Wartezeit überbrücken.

Und natürlich mit Apfelmus und Apfelkuchen. So wie dieser hier. Ein köstlich luftig-leichter Rührteig mit Äpfeln und Streuseln. Für sich schon wunderbar, aber als Krönung habe ich zwischen Rührteig und Äpfel eine dicke Schicht Vanillepudding gegeben. Also, der Creme, die man sonst manchmal AUF den Kuchen gibt, einfach mit verbacken. Perfekt! Herausgekommen ist ein leckerer Apfelkuchen mit Vanillecreme, wirklich köstlich! Und um das Ganze etwas sommerlicher zu gestalten, kommt ganz viel abgeriebene Zitronenschale in die Streusel – das ist gerade eines meiner Lieblings-“Gewürze”. Und wenn man – wie ich – fertigen Vanillepudding nimmt, ist der Kuchen sogar recht schnell gemacht.

Apfel-Vanillecreme-Kuchen
Apfel-Vanillecreme-Kuchen

Zutaten für eine 20cm-Springform (für eine 24-26cm-Form die 1 1/2fache Menge nehmen):

  • 150 g Weizenmehl Typ 550 oder 405
  • 2 El Maisstärke
  • 2 El gemahlene Mandeln
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tl Backpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 1 El Zitronensaft
  • 70 ml neutrales Öl
  • 100-120 ml Hafermilch (oder jede andere Pflanzenmilch)
  • 250 g Soja-Vanillepudding (ich nehme immer den von alpro, aber man kann auch selber einen Pudding kochen aus 250 ml Sojamilch, 1 1/2 El Zucker und 1/2 Pckg Vanillepuddingpulver)
  • 3 mittelgroße Äpfel (Boskoop o.ä.)
  • 150 g Weizenmehl Typ 550 oder 405
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 1/2 Tl Vanille, gemahlen
  • abgeriebene Schale einer halben großen Bio-Zitrone
  • 75 g Alsan (oder andere Margarine), weich

Zubereitung:

Mehl mit Stärke, gemahlenen Mandeln, Zucker, Vanille, Salz, Backpulver und Natron mischen. In einer zweiten Schüssel/einem Gefäß das Öl mit der Hafermilch und Zitronensaft verquirlen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und alles mit einem Löffel kräftig verrühren bis möglichst keine großen Klümpchen mehr vorhanden sind (kleine Klümpchen sind nicht schlimm).

Den Rührteig in eine gefettete Springform geben und glattstreichen. Den Vanillepudding gleichmäßig darüber verteilen.

Die Äpfel schälen (oder auch nicht, je nachdem, wie man es mag…) und in dünne Spalten schneiden (oder würfeln oder sternförmig, herzförmig oder…). Auf den Vanillepudding geben und verteilen. Leicht andrücken.

Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen einige Minuten zerkrümeln und verkneten bis klassischen Streusel entstehen (falls sie zu trocken sein sollten, noch etwas Margarine zufügen). Die Streusel über den Äpfeln verteilen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei knapp 200 °C Ober- und Unterhitze etwa 40-45 Minuten backen bis er schön aufgegangen ist und die Streusel leicht gebräunt sind.

Vor dem Anschneiden 1-2 Stunden auskühlen lassen, dann einfach nur genießen.

Et voilà!

46 thoughts on “Apfel-Vanillecreme-Kuchen”

  1. super Rezept!!! :)

    Werd ich dann wohl mal am Montag nachbacken, da hat mein Freund Geburtstag und Schwiegermutter kommt zum Kaffee :).

  2. Lustig, ich kann deine Freude über Äpfel essen absolut nachvollziehen, es ging mir über Jahre ähnlich mit der Allergie. Irgendwann hab ich dann meinen ersten Bio Topaz Apfel probiert, die Allergie blieb aus und ich schwebte im 7. Himmel : ) Ich glaube, dass ich gar nicht gegen Äpfel allergisch war, sondern gegen irgendein Spritzmittel, denn seitdem ich nur noch bio kaufe, kann ich alle Äpfel essen… (konventionelle seitdem noch nicht wieder probiert, müsste ich mal machen).
    Leider kann ich immer noch keine rohen Karotten essen, auch nicht in bio : (

    Der Kuchen sieht auch sehr lecker aus : )

    1. Eine Leidensgenossin :-) Ja, das mit den Spritzmitteln habe ich auch mal gedacht, aber stimmte bei mir leider nicht…dafür kann ich aber Möhren essen. Dass Du das nicht kannst (in roh), ist ja auch echt blöd, denn gerade die jungen Bio-Möhren sind auch so lecker! Aber zum Glück schmecken Möhren genauso wie Äpfel auch in gekochter Form ganz vorzüglich.
      Viele Grüße*

  3. Das mit den Äpfeln quält mich auch seit etwa dem gleichen Alter. Ich kann aber die Sorte Santana essen. Vielleicht hilft dir das ja. Den gibt es auch nur auf Märkten oder Apfelhöfen und auch nur Saisonal. =)

  4. Hallo :) Der Kuchen sieht ultralecker aus!! Den werde ich ausprobieren! Nur eine Frage: Ich möchte ungern Margarine verwenden, wegen der Transfettsäuren darin, gibt es eine Alternative, wie ich die Streusel zubereiten kann?

    1. Liebe Julia,
      also, Alsan enthält keine Transfettsäuren (zumindest steht das hier auf deren homepage), daher kannst Du die Margarine bedenkenlos verwenden. Alternativ könntest Du Kokosöl (das feste aus dem Glas – gibt´s im Bioladen) versuchen – die Menge müsstest Du dann anpassen, da Du wahrscheinlich davon weniger brauchst als von der Margarine. Ich weiß auch leider nicht, wie sich das auf Konsistenz und Geschmack der Streusel auswirkt…
      Du kannst den Kuchen aber auch ohne Streusel zubereiten und stattdessen zB gehackte Mandeln oder Walnüsse mit etwas Vanille, Rohrohrzucker und Zitronenschale mischen und für die letzen 20-25 Minuten über die Äpfel geben, das dürfte auch eine tolle Kruste geben und lecker schmecken!
      Viele Grüße*

  5. Klingt super der Kuchen *.*
    Da ich aber kein Rezept nach Vorgabe backen kann, würde ich glaub ich für einen intensiveren Apfelgeschmack einen Teil des Öls/der Pilch mit Apfelmus und geriebenen Apfel ersetzen…
    Und Streusel kann man auch mit Öl machen. Und da sie ganz wunderbar mit Bananenmus+etwas weniger Öl+Haferflocken gelingen, wäre das eine weiter Möglichkeit noch mehr Apfel reinzubringen. Einfach statt den Bananen… Nein ich kann es nicht lassen 😀
    Und zu den rohen Möhren: meine Mama verträgt sie ebenfalls nicht- und das gilt auch für eine Äpfel – aber gerieben und mit Dressing als Möhrensalat gibts keine Probleme. Keine Ahnung woran das liegt, aber vielleicht ist es bei euch ja auch so? (;
    Liebe Grüsse

  6. So heute war der Tag des Apfelstreusels.Hab die 11/2 Menge Teig für die Größere Form genommen, aber muss eigentlich nicht sein, da der Tag sehr schön aufgeht und uns hätte eine duennere Teigdecke fast besser geschmeckt. Die Mandeln geben dem Boden echt einen besonderen Geschmack und da ich zuviel gemahlen hatte, hab ich den Rest zu den Streuseln getan (Mehlmenge verringert) könnte mir den Kuchen auch gut mit Kirschen oder Aprikosen vorstellen…wenn ich sie dann hier mal bekomme. danke für das tolle Rezept

  7. Hallo Heldin!

    Vielen Dank für deine tolle Seite und die superleckeren Rezepte, die du uns zur Verfügung stellst!
    Hab schon Einiges ausprobiert und so auch den Apfelkuchen. Leider mache ich irgendwas falsch: beim 1. Versuch hab ich mich genau an dein Rezept gehalten, aber leider wurde der “Inhalt” nicht richtig fest und beim Anschneiden lief alles raus :(
    Sah nicht so schön aus, aber lecker geschmeckt hat es trotzdem allen. Hatte leider auch das Problem, das der untere Boden nicht so richtig durch war, ich denke, durch die Feuchtigkeit des Puddings?!
    Naja, da mein Freund beleidigt war, das er nichts abbekam (hatte den Kuchen für den Geburtstag einer Freundin gebacken) hab ich mich gestern nochmal rangewagt und habe den Boden sogar ein wenig vorgebacken und dann erst Pudding und Streusel dazu gegeben. Leider mit dem gleichen Ergebnis! Hast du einen Tipp was ich falsch mache?
    Wie bekommt der “Inhalt” des Kuchens bei dir die Festigkeit, siehe auf deinem Foto?
    LG Dana

    1. Liebe Dana,
      hast Du selbstgemachten Vanillepudding genommen oder den fertigen gekauften? Das wäre das einzige, was mir einfallen würde…falls du selber Pudding gemacht hast, könnte eventuell etwas mehr Puddingpulver helfen. Und zu dem Boden-Problem: vielleicht den Kuchen eher im unteren Drittel des Ofens backen, damit er gut Unterhitze abbekommt, das hilft bei mir meist sehr gut (aber aufpassen, dass er unten nicht ZU schnell durch und dunkel wird).
      Viele Grüße*

  8. Hi,

    das klingt so lecker, das will ich am Wochenende mal ausprobieren.
    Ich hatte nur auch schon bei anderen “Vegan-Kuchen-Experimenten” mit Pudding böse Überraschungen erlebt. 😉

    Ich hab von Alpro so Vanille-Pudding zu Hause, der in so’nem 4-er Pack in kleinen Portionen daher kommt 😉 Hast du auch diesen verwendet? Ansonsten gibt es bei uns nur den Joghurt mit Vanille…

    Danke schonmal und viele Grüße
    Julia

    1. Liebe Julia,
      ja, genau, diesen Alpro-Vanillepudding habe ich verwendet – 2 Becher für den Kuchen mit 20 cm Durchmesser (für eine normale Springform braucht man von allem etwa die 1 1/2fache Menge). Bei mir hat´s damit prima funktioniert! Also, es ist gewollt, dass der Pudding cremig bleibt…
      Viele Grüße*

  9. Hmm, der ist auch echt lecker..die Vanillecreme macht´s.

    Ja, Back to the roots.. körperlich wie seelisch ist das Thema fast aller Allergien. Bei allergischen Reaktionen auf Äpfel, Haselnüssen, Möhren, die oft mit einer Birkenpollenallergie einhergehen sind es vorallem die weiblichen roots mit den Themen Sexualität und Fruchtbarkeit.

    Natürlichkeit ist angesagt, deshalb sind nicht immer aber oft auch die alten Gemüse-und Obstsorten verträglicher.

    Liebe Grüße

  10. Liebe Heldin,
    habe den Kuchen gestern gebacken, mit etwas mehr Mandeln. sowohl im Teig als auch in den Streuseln und statt Zucker nahm ich Stevia-Groovia. Was soll ich sagen: der Kuchen ist super gelungen, nicht zu weich und auch nicht zu fest, genau wie er sein soll.
    Vielen Dank für deine superleckeren Rezepte, die ich immer wieder gerne nachkoche und backe und das bringt mich dann auch immer auf eigene Ideen.
    Liebe Grüße,
    Regina

  11. Sehr lecker! Vor einigen Wochen schon einmal gebacken, heute mit Rhabarber anstatt Äpfel und Dinkelmehl statt Weizen. Auch sehr gut! Wird morgen den Kollegen vorgesetzt.

  12. Vielen Dank für dieses wundervolle Rezept! Der Kuchen ist wirklich unglaublich lecker und war mein erstes veganes Kuchen-Experiment. Das macht definitiv Lust auf mehr. Ich stehe noch am Anfang meiner veganen Karriere. Nach zwei Jahren als Vegetarier hat es plötzlich “Klick” gemacht und seitdem probiere ich rezeptetechnisch alles aus, was die veganen Blogs dieser Welt so hergeben. :) An dieser Stelle meinen allergrößten Dank an Menschen wie dich, die ihre tollen, kreativen Rezepte auf Seiten wie dieser teilen. Da kann meiner Meinung nach kein einziges veganes Kochbuch mithalten.

  13. Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Der Kuchen hat ganz wundervoll geschmeckt und war mein erstes veganes Back-Experiment. Das macht definitiv Lust auf mehr.
    Ich stehe noch ganz am Anfang meiner veganen Karriere. Nach zwei Jahren als Vegetarier hat es “Klick” gemacht und seitdem probiere ich alles aus, was die veganen Blogs dieser Welt so hergeben. :) An dieser Stelle meinen allergrößten Dank an Menschen wie dich, die auf Seiten wie dieser ihre genialen, kreativen Rezepte teilen. Da kann meiner Meinung nach kein einziges veganes Kochbuch mithalten!

  14. Hallo, kannst Du mir vielleicht sagen, auf welchem Hof der Apfel angebaut wird? Ich möchte für meine Tochter Elise gern einen Apfelbaum pflanzen und da wäre dieser perfekt. Leider ist es nicht so einfach eine Baumschule zu finden, die diese verkauft.

    Danke.

    Anja

    1. Liebe Anja,
      ich kaufe die Äpfel immer bei uns im Bioladen und weiß leider nicht, von welchem Hof hier in der Nähe die kommen (ich weiß nur, dass sie aus der Region sind…). Im Moment gibt es sie auch noch nicht, daher kann ich nicht nachschauen/nachfragen. Aber ich weiß, dass der Herzapfelhof im Alten Land die Äpfel anbaut und verkauft – vielleicht haben und vertreiben die ja auch Bäume/Setzlinge?!
      Viel Erfolg und viel Grüße*

  15. Hallo Heldin,

    dab den Kuchen nun gestern zum 2. Mal gebacken und er wurde wieder wunderbar. Geniales Rezept! Diesmal sogar noch besser, da mit eigenen Äpfeln, die für Kuchen perfekt sind.
    Heute wird dein Kuchen sogar international getestet: die Mutter meiner Tante ist aus Venezuela angereist und daher ist heute eine größere Familien-Kaffee-Runde angesagt. Bericht folgt :-)

    LG
    Lotte

  16. Ich habe ihn heute nachgebacken, weil ich jetzt erst entdeckt habe, dass ich ein Apfelbäume im Naturschutzgebiet nebenan habe 😀
    Hab noch ein bisschen Zimt in den Teig und in die Steusel gemischt und für den Pudding das ganze Tütchen auf 250 ml aufgekocht. Es roch so lecker in meiner Wohnung. Habe dann gleich noch warm ein Stück probiert :o)
    Wird definitiv noch mal gemacht.

  17. Liebe Heldin, dieses Rezept kam mir gerade recht, weil ich Pudding-Streusel-Kuchen mit säuerlichem Obst sehr liebe. Ich hatte frische Stachelbeeren und habe heute also diesen Kuchen gebacken. Dummerweise hatte ich mir nur eingebildet, noch Vannillepuddingpulver da zu haben. Also gab es einen reinen Streuselkuchen. Der war trotzdem sehr lecker und wird auf jeden Fall wieder mal gebacken. Eine Frage möchte ich gern noch loswerden: Würdest Du mir verraten, welches Öl Du zum Kuchen backen verwendest? Ich hab verschiedene Öle (Raps und Sonnenblume) ausprobiert und heute ein Bratöl (kaltgepresstes und gedämpftes Sonnenblumenöl) verwendet und habe immer das Gefühl, dass da so ein leichter Beigeschmack ist. Den würde ich, wenn möglich, gern noch loswerden. Vielen Dank, dass Du dieses tolle Rezept mit uns geteilt hast!
    Grüße Heike

    1. Liebe Heike,
      hach, das kenne ich! Wie oft ich schon dachte, dass ich sowas wie zB Vanillepuddingpulver noch da habe (weil´s quasi IMMER da ist!) und dann während des Backens feststelle, dass doch nicht…
      Jedenfalls kannst Du beim nächsten Mal auch einfach stattdessen 20 g Speisestärke plus Gemahlene Vanille oder Vanillemark nehmen und daraus mit Zucker und Sojamilch den Pudding kochen – funktioniert prima :-)
      Zu Deiner Öl-Frage: Ich verwende seit einiger Zeit immer das Bratöl von Alnatura und bin damit sehr zufrieden. Kein blöder Beigeschmack. Nehme ich sowohl zum Kochen als auch für Kuchen oder Kekse. Das ist eines der wenigen Bio-öle, die ich zum Backen mag. Das Öl von der Teutoburger Mühle mit Buttergeschmack (ist vegan) ist auch bio und köstlich, aber ziemlich teuer…falls es nicht bio sein soll, geht auch stinknormales Raps-oder Sonnenblumenöl aus dem Supermarkt (ruhig das günstige, das hatte bei mir noch nie einen Beigeschmack! Früher habe ich das immer verwendet, weil ich das mit dem Alnatura Bratöl für mich noch nicht herausgefunden hatte).
      Viele Grüße*

  18. Liebe Heldin,
    vielen Dank für Deine tollen Tipps! Den selbstgemachten Pudding wird ich auf jeden Fall testen, damit ich beim nächsten Backen darauf zurück greifen kann. Und das Altnatura-Öl wandert gleich auf die Drogeriemarkt-Einkaufsliste und falls ich es nicht bekomme, habe ich das Teutoburger Öl schon im örtlichen Bioladen gesehen.
    Seit ich mich vegan ernähre, macht mir das kochen und backen viel mehr Spaß und Dein Blog ist so toll, dass ich fast täglich schaue, ob es etwas neues gibt (seien es Rezepte oder Kommentare) und ich freue mich, auch selbst alles kommentieren zu können und habe mir auch vorgenommen, bei allen Gerichten, die ich nachkoche oder backe, meinen “Senf dazuzugeben”.
    Viele dankbare Grüße

  19. Hab gerade den Kuchen gebacken, um ihn morgen zum Geburtstag meiner Mutti mitzubringen :) Nun ist er am Abkühlen und ich bin seeehr gespannt! Hab den Pudding selbst gekocht und hoffe, dass der (trotzdem -> Hab die Kommentare erst später gelesen…) was wird und so super aussieht, wie bei dir und bestenfalls auch noch schmeckt 😉 musste nämlich ein bissl mit den Zutaten tricksen, weil mir das Mehl nicht ganz gereicht hat!
    Deine Seite ist übrigens der absolute Hit :) Vielen Dank für die ganzen tollen Rezepte!
    Liebe Grüße
    Tina

  20. hej,

    also das Rezept gelingt sicher. Ich habe den Pudding auch selber gekocht.Die angegebene Zeit des Abkühlens einhalten ist wichtig.

  21. Habe deine Seite erst vor kurzem durch dieses Rezept entdeckt und habe den Kuchen heute nachgebacken. Bisher (nach 3 gescheiterten Versuchen bei anderen veganen Kuchen die mir dann nicht geschmeckt haben) ist dein Rezept wirklich Klasse :-D. Konsistenz stimmt, Geschmack stimmt, nicht zu süss, nicht zu matschig, nicht zu trocken – sogar meine bessere Hälfte war begeistert.
    Nur an die Abkühlzeit konnten wir uns nicht halten – Wir haben die ersten zwei Stück lauwarm gegessen :-).
    Und ich wollte das vegane Backen schon aufgeben :-D. Werde sicher noch einige Rezepte von dir ausprobieren. Vielen lieben Dank für das Rezept :-)
    Liebe Grüße
    Ronja

    1. Hi Ronja,
      wenn du Käsekuchen magst, versuche mal einen der vielen veganen Käsekuchen. Die klappen sogar bei mir und ich habe bisher in meinem Leben weniger als zehn Kuchen gebacken. :)

  22. Der Kuchen habe ich für eine Familienfeier gebacken und er hat allen sehr gut geschmeckt! Auf jeden Fall ein tolles Rezept

  23. Super Rezept, leckerer Kuchen (mache ihn mit Mandelcreme) – kurze Frage, kann man auch was anderes als Äpfel verwenden ohne dass die Backzeit sich ändert oder was gibt es da für Varianten (um bisschen Farbe reinzubringen :-))

    Danke für Dein Feedback & weiter so :-)

    Lieber Gruss

    1. Liebe Theresa,

      klar, du kannst im Grunde genommen alles nehmen, was Du magst :-) Also zB Birnen oder Mangos, oder aber auch Beeren (frisch oder tiefgekühlt). Ich denke, die Backzeit ändert sich dadurch nicht, da die eher auf die Streusel und den Teig ausgerichtet ist…
      Viele Grüße*

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