Schnelle Hafer-Bratlinge

Ab und zu habe ich einfach Lust, auf Bratlinge, Kartoffeln und Gemüse (gerade wenn´s so kalt ist wie gerade…). Und nicht immer habe ich Lust und Zeit, aufwendig Bratlinge zu machen mit Getreide kochen und viel Gemüse raspeln usw und Fertig-Mix habe ich auch selten da. Dann bieten sich diese Haferflocken-Bratlinge an, die gehen super schnell und brauchen wenige Zutaten, die ich immer zu hause habe und schmecken mir sehr gut. Sie haben leider keinen großen Nährwert im Hinblick auf gesunde Sachen, da einfach nix außer Haferflocken drin ist, aber erstens ist Hafer an sich doch recht gesund und zweitens ist das manchmal auch nebensächlich:-) Und wer mag, raspelt noch ´ne Möhre rein oder so…

schnelle Haferflocken-Bratlinge
schnelle Haferflocken-Bratlinge

Zutaten für 10-12 Bratlinge:

  • 150 g Haferflocken, Kleinblatt
  • knapp 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 kl. Zwiebel
  • 1 El Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 El Hefeflocken
  • 2 Tl Paprikapulver
  • 2 Tl Senf, mittelscharf
  • 2 El Petersilie, gehackt
  • Rapsöl oder Sonnenblumenöl zum Braten

Zubereitung:

Die Zwiebel fein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel ein paar Minuten darin glasig dünsten. Die Haferflocken zufügen und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Einmal aufkochen, dann den Herd ausschalten. Man muss dabei permanent rühren, damit der “Haferbrei” nicht anbrennt und anbackt. Den Topf vom Herd nehmen und kurz ausquellen lassen. Mit den übrigen Gewürzen schön pikant abschmecken. Die Masse soweit abkühlen lassen, dass man sie anfassen kann.

Mit feuchten Händen aus der Masse 10-12 Bratlinge formen und diese in einer beschichteten Pfanne im heißen Öl schön knusprig braun braten. Kurz auf Küchenkrepp “abtropfen” lassen, so dass überschüssiges Fett entfernt wird, und genießen! Mir schmecken die Bratlinge auch sehr gut kalt, pur oder auf´s Brot:-)

Et voilá!

62 thoughts on “Schnelle Hafer-Bratlinge”

  1. Ich habe diese zum dritten Mal diese Woche gemacht (jedesmal mit anderen Gewürzen) und jedes mal schmecken sie total lecker! Danke :)

  2. Statt Senf hab ich Ketchup benutzt und dann Pfeffer, Knoblauch und Kumin dazu gemacht. Ich habe sie auch einmal mit Lauchzwiebeln, Sojasauce, und “Hacksoja-Stuecke” (sozusagen) gemacht. Und dann haben wir das auf Brot, mit Tomaten, Avocado, und Salat gegessen. Wunderbar :)

  3. Hallo, eine Frage, bei Bratlingen wird ja im allgemeinen mit Brühe aufgegossen, schmecken die dann im nachhinein sehr nach Brühe? D ich die mit Instantbrühe machen möchte ich diese aber garnicht mag

    1. Du musst keine Gemüsebrühe nehmen, wenn Du die nicht magst. Ich finde, dass Gemüsebrühpulver (bio und ohne Glutamat o.ä.) den Bratlingen eine tolle Würze gibt, ohne aufdringlich durch zu schmecken. Aber Du kannst anstelle von dem Instantpulver einfach Salz oder Kräutersalz nehmen, evtl. einen Schuss Sojasauce oder wenn Du magst Hefeextrakt. Dazu frische Kräuter und vielleicht Paprikapulver, ganz nach Geschmack. Nimm einfach das, was Du magst und da hast.
      Guten Appetit!

  4. Danke für die schnelle Antwort, ansonsten werde ich die Bio-Brühe mal testen, diese instant Brühe aus einem 0815 Supermarkt schmeckt immer sehr künstlich und penetrant, oder zur Not werde ich mir Suppenwürze selber machen, bin schon sehr gespannt wie sie schmecken, esse nun seit fast einer Woche vegan, tut mir sehr gut, und hoffe dass das gute Alternativen sind zu Fleischbratlingen.

    1. Die Bio-Brühe ohne Glutamat (ich kaufe meine immer im dm von Alnatura) schmeckt ganz anders als konventionelle, ich merk das immer, wenn ich in anderen Haushalten koche und die eben nur Maggi oder so haben, das schmeckt wirklich künstlich…es gibt sogar Gemüsebrühpulver ohne Hefeextrakt, was auch geschmacksverstärkend ist, also falls Du wirklich nur Gemüse und Salz magst, kaufe hefefreie Brühe. Selber gemacht habe ich noch keine, ist aber auch nicht schwer, zur Not mach das mit Gemüse, das Du magst und Deiner eigenen Würzung.
      Wenn Du früher gerne Frikadellen o.ä. gegessen hast, empfehle ich tatsächlich diese Haferflockenbratlinge oder Hirsebratlinge. Aber auch Gemüsebrätlinge oder Grünkernbratlinge sind soooo lecker. Erwarte nicht zu viel – die schmecken nicht exakt wie Fleisch, sondern sind für sich einfach wahnsinnig lecker und zeigen Dir ganz neue Geschmacksrichtungen (zumindest war das bei mir so…). Ich habe früher Frikadellen geliebt und heute liebe ich Gemüse- und Getreidebratlinge (Bratlinge aus Hülsenfrüchten mag ich zB gar nicht) und esse die wie früher eben Frikadellen.
      Falls Du Seitan magst, kannst Du auch damit rumexperimentieren und zB fertigen Seitan durch den Fleischwolf drehen, kräftig würzen, Zwiebel dazu und zum Binden zB Paniermehl oder Haferflocken oder Speisestärke mit ein wenig Wasser angerührt.
      Vieles ist wirklich ausprobieren, aber mit der Zeit wirst Du Sachen finden, die Dich geschmacklich ebenso befriedigen wie früher unvegane Sachen und das Tolle ist, dass man dann noch mit gutem Gewissen in den Spiegel gucken kann :-)

  5. Ach habe noch eine Frage, geben Hefeflocken/extrakt einen bestimmten Geschmack, wozu benutz man es wenn man vegan isst?

    1. Hefeflocken enthalten zig B-Vitamine (B1, B2, B6) und noch Mineralstoffe, sind also sehr gesund, am Besten sollte man sie unerhitzt essen, also zB über Nudelsauce streuen. Ich nutze sie aber auch zum Kochen, da geben sie einen würzigen Geschmack und im Hefeschmelz zB sorgen sie für den käsigen Geschmack beim Überbacken. Ich liiieeebe Hefeflocken und Hefeschmelz :-) , aber man muss sich dran gewöhnen, gerade wenn DU erst kurz vegan lebst. Daher anfangs eher ein bisschen immer mal wieder und einfach rumtesten, welche Sorte Du magst (auf keinen Fall Bierhefe, die ist nicht zum Kochen geeignet und schmeckt fürchterlich!!)
      Hefeextrakt ist eine Paste (in England und den USA unter “Marmite” bekannt), schmeckt pur grauslig (finde ich, es gibt Leute, die das Zeug pur löffeln, da spaltet sich die Nation…), aber man kann es hervorragend als Ersatz oder als Ergänzung zu Gemüsebrühpulver zum Würzen nehmen. Das Hefeextrakt gibt veganen Gerichten einen leicht “fleischigen” Geschmack, ist also super für deftige Gerichte, Eintöpfe und alles mit Sojaschnetzeln oder Seitan.
      Du brauchst es aber nicht zwingend, es ist recht teuer und ich würde erstmal andere Sachen ausprobieren und wenn Du Dich dann ins vegan-Kochen ein bisschen reingefunden hast, probierst Du mal Hefeextrakt aus. Nicht zu viel neues auf einmal :-) .

  6. Hallo und Danke für die ausführliche Antwort.
    Es war weniger der Fleischgeschmack, den ich so gern mochte sondern ehr dieses krosse Gebratene und die Würze, die ich sehr an zB Fleischbratlingen mochte. Ich bin ein richtiger Reishasser, hatte aber nix im Haus und keine Lust noch in die Stadt zu fahren, also habe ich Reis gekocht, mit Gewürzen, Senf, Paprika, Gewürzgürken und Zwiebel gemischt und schön kross gebraten…ich bin echt begeistert, ich mag wirklich garkeinen Reis aber die provisorischen “Reisbratlinge” haben mir wirklich sehr gut geschmeckt, werde auf jedenfall nächste Woche Grünkern und Haferflockenbratlinge ausprobieren :)

  7. Hallo Mara,
    die Hefeflocken gibt es im Reformhaus und sie kosten zwar 3 Euro nochwas, aber die halten auch echt lange, da man für eine doppelte Portion Hefeschmelz (ca. für 4 Pizzen), nuur 2 EL braucht. Gute einfache vegane Rezepte umsonst hier:
    http://tierrechtskochbuch.de/rezepte_alpha.html,
    AN Heldin:
    Danke für das genau Rezept, ich liebe diese Bratlinge, als ich neu Veganer war (vor ca. 4 Jahren) habe ich die mal an einem Tierrechtsstand gegessen und den Leuten vor die Füße gespuckt, weil ich dachte es wäre Fleisch, es hat zwar super geschmeckt, aber sehr authentisch wie Hamburger …..Sie lachten und klärten mich auf. Ich habe die dann oft gemacht, aber jetzt wollte ich ein genaues Rezept und konnte nirgends eins finden (es gibt im Internet zwar on mass Bratlinge, aber auch mit zig anderen Zutaten noch drin) Also vielen!!! :) Lieben Dank an Dich.
    ONE LOVE

    1. :-) Das ist ja ´ne super Geschichte, cool, dass die Dir so schmecken – ich finde diese Bratlinge auch soooo lecker (und man braucht so wenige Zutaten und so, voll gut…).

  8. Tolles Rezept.. schmeckt echt suuuper lecker. kann man gut eine Joghurtsoße zu machen.. mit etwas senf und kräutern..

    Danke dir!

  9. Hallo!
    Das ist wirklich ein ganz tolles Rezept, das ich schon seit Jahren immer wieder koche. Die Bratlinge schmecken auch Kindern gut, ebenso wie Nicht-Veggies.
    Um die Bratlinge etwas aufzupeppen raspel ich immer alles mögliche an Gemüse mit in den Teig (Karotten, Zucchini, Kohlrabi etc). Und zusätzlich kommt noch etwas Tomatenmark mit in den Teig.
    Sollte jeder mal ausprobiert haben!

    1. Danke sehr :-)
      Die Idee mit dem kleingeraspelten Gemüse ist super, muss ich das nächste Mal unbedingt mal ausprobieren!

  10. Lecker…aber bei.mir sind die bratlinge ziemlich auseinanderefallen, hab ich vllt zu weng waser benutzt? An der würze habe ich nichts vetandert,nur etwas tomatenmark dezugegeben.

    1. Das weiß ich leider nicht 😉 Vielleicht zu viel oder auch zu wenig Wasser oder zu kurz geköchelt oder zu kurz quellen lassen?! Gibt viele Möglichkeiten…Einfach nochmal versuchen und beim nächsten Mal irgendwas anders machen (zB Tomatenmark weglassen o.ä.).

  11. Zu Gemüsebrühe: Es gab diesen Aufschrei wegen hefehaltiger Gemüsebrühe und Glutamat…aber: der natürliche Gehalt an Glutaminsäure in Hefe bindet nur ebenso an die Umami-Geschmacksrezeptoren, sodass der Geschmack intensiviert wird und ist deshalb also keineswegs schädlich.

    Die hefefreie Gemüsebrühe enthält stattdessen nicht gerade wenig Zucker, um den Geschmack zu verstärken, dass ist ja wohl kein sinnvoller, geschweige denn gesünderer, Ersatz -.-

  12. Hallo, gerade teste ich erfolgreich die Bratlinge. Ich kam heute auf die Seite, als ich nach einer schnellen, einfachen Art von Bratlingen suchte. Mit den Gewürzen habe ich auch etwas rum experimentiert und zu den Zwiebel auch noch eine Koblauchzehe und einen dicken, klein geschnittenen Champignon hinzugefügt. Zur Masse kam auch Tomatenmark, Chillipulver und eine Prise Kreuzkümmel.

    Zum Thema Nährwerte: Ein ganz besonderes Extra habe ich in Form von 2 Esslöffle Traubenkernmehl hinzugefügt. Dieses Mehl hat einen enorm hohen Wert an Antioxidantien und ist zu dem Hitzestabil.

    Mehr infos dazu in einem interessanten Beitrag auf der Seite: http://rohelust.blogspot.de/2013/07/wie-konnte-traubenkernmehl-nur-mir-und.html

    Übrigens: Die Bratlinge sind gerade fertig, schmecken klasse und lassen sich äußerlich von Frikadellen nicht unterscheiden 😉

  13. Pingback: Anonymous
  14. Booooaaa waren die lecker!!! :p
    ab in ein burgerbrötchen, mit Salat, Tomaten, Zwiebel, Gurcke, Souce (Ketchup, Senf, Honig) und los gehts! mhhhhhh
    Danke für das tolle Rezept….

  15. Vielen Dank für das Rezept. Ich habe mir die Bratlinge gerade zum Abendessen gemacht. Und was soll ich sagen: Gatte und Sohn haben begeistert mitgegessen. Dem Sohn habe ich sie als nicht näher definierte “Plätzchen” verkauft. Und verschwiegen, dass es sich um Haferflockenbratlinge handelt, in die ich auch noch eine Karotte geraspelt habe. Die Bratlinge wird es bei uns jetzt öfters geben.

    1. Hihi, “Plätzchen” ist eine tolle Idee 😀
      Freut mich riesig, dass sie euch so gut geschmeckt haben – hier sind sie auch heiß begehrt und selbst die doppelte Menge hält nicht lange vor…
      Viele Grüße*

  16. Die Bratlinge schmecken unglaublich lecker und sind wirklich super einfach! :) werden sicher bald mal wieder gemacht 😉

  17. So lange schon im Netz und noch immer so gut!
    Hab sie heute gemacht und auch meiner Mutti (96) :-) haben sie gut geschmeckt!
    … und so ganz nebenbei – ich veganisier fast alle alten Familiengerichte – was mir so ein bissl abgeht sind Fleischlaibchen (Frikadellen, Pflanzaln) – ich hab eigentlich nichts gefunden was geschmackmäßig, aber vor allem konsistenzmäßig irgendwie gepassst hätte! … und siehe da, Haferflocken! Also nächstes Mal werde ich dein Rezept einfach mit meinem alten Fleischlaibchengewürzen versuchen und mich darauf freuen! Vielen Dank für das gute Rezept! Ganz liebe Grüße aus Österreich

    1. Liebe Brigitte,
      Ja, ne?! Ich bin auch ganz fasziniert von der Konsistenz dieser Haferflocken-Bratlinge und esse sie sooooo gerne 😀 Mein Sohn liebt sie auch.
      Was machst Du denn so noch an speziellen Fleischlaibchen-Gewürzen dran? Vielleicht kannst Du mir da noch einen Geheimtipp geben :-)
      viele Grüße*

  18. die Begeisterung scheint für dieses Rezept ja wirklich groß zu sein, das muss ausprobiert werden :)
    Das Frikadellengewürz von Brigitte würde mich auch interessieren, das von meiner Mutter mit Instant-Zwiebelsuppe mag ich wirklich nicht weiter fortführen…

    Das erwähnte veganisieren von alten Familiengerichten klappt auch bei mir überraschend gut. Gerade Eintöpfe aus der Kindheit gelingen mit etwas Liquid Smoke (oft wurde geräucherter Speck oder Kasseler mitgekocht) und Hefeextrakt für den Umami-Geschmack wunderbar. Meiner Mutter muss ich regelmäßig versichern, wenn ich ihr etwas mitbringe, dass wir doch noch vegan kochen und es auch ohne Fleisch (zum großen Teil) genau so schmecken kann, wenn man ein paar Tricks beherrscht :)

    Liebe Grüße!

  19. Wirklich tolles Rezept und sehr einfach nachzumachen. Ich habe noch geraspelte Möhren untergemengt. Gibt es nun öfter.

  20. Hallo heldin, die bist du wahrhaftig für mich, denn von dir stammt dieses Rezept meines neuen absoluten Lieblingsbratlings!
    Sehr gut auch mit feingehackter Zucchini und roter Bete.
    Ein neues Burgerzeitalter bricht an.

  21. Ich bin weder Vegetarier noch Veganer, habe lediglich in meinem Wortschatz das Wort ODER durch UND ersetzt. Und koche mal so UND mal so. Das sind für mich die leckersten “Frikadellen”, die bei mir jemals aus der Pfanne gekommen sind. Vielen Dank auch Jahre später noch für’s online stellen! Dank euch foodbloggern nimmt mein Kochspektrum immer größere Ausmaße an. Dafür bin ich euch echt dankbar!

  22. hallo :)
    ich experimentiere auch schon geraume zeit mit allerlei bratlingen (seitan, bohnen, kicherebsen..). geschmacklich bin ich bisher immer zufrieden gewesen, nur die konsistenz stört mich oft – meist werden sie zu matschig innen. ich frage mich/euch, ob jemand nen tip dazu hat.. backen hab ich auch schon probiert, klappt auch nicht wirklich :( ist immer irgendwie “teigig”. zwar kann man ja alle verwendeten zutaten auch so essen, aber das mundgefühl muss ja auch stimmen..
    zur würzung: es gibt von vantastic foods tolle gewürzmixe, auch würzmischungen für fleischgerichte eignen sich super, z.b. im türkischen supermarkt gibt es lammbratengewürz – gegen das ich absolut nix habe, solange kein lamm dafür sterben muss 😉 auch bbq-soße oder flüssigrauch schmecken super in bratlingen. gemahlene nüsse ebenso, aber nicht zuviel, sonst fallen sie auseinander..
    und hier mein absoluter geheimtip:
    in einem suppenteller: aus kichererbsenmehl und gewürzen mit wenig wasser und etwas sojasoße einen zähen brei rühren (bissl dicker als rührei, muss man auch immer mal wieder durchrühren, sonst setzt sich unten zuviel ab). im zweiten suppenteller: panko (asialaden!) oder semmelbrösel mit cornflakes (ungesüßt und leicht zerdrückt) mischen. bratling erst in dem brei, dann in den bröseln wenden und in heißem kokosöl (oder auch anderem öl) ausbraten, ist megalecker!!
    liebe grüße!

    1. Liebe Caro,
      ja, das Problem mit dem “teigig” kenne ich…Ich mache daher vor allem Getreide-Gemüse-Bratlinge. Ich finde, da gibt es dieses Problem nicht so und alles hat ein schönes Mundgefühl :-) Bohnenbratlinge/Kichererbsenbratlinge gehen für mich gar nicht, obwohl ich sie geschmacklich toll finde. Teste dich ruhig mal durch die Bratlinge hier durch wie zB die Quinoa- oder Hirse-Bratlinge. Ich finde sie null teigig…die Haferflockenbratlinge auch nicht, aber die liebe ich einfach eh immer und überall!
      Viele Grüße*

  23. Hallo,

    Ich habe heute eingekauft und die Hefeflocken vergessen. Kann ich stattdessen etwas anderes verwenden?
    Grüße aus dem Harz…

    1. Liebe Monika,
      ja, klar :-) Die sind hier lediglich zur Unterstützung und Abrundung des Geschmacks. Du kannst stattdessen einfach etwas (wirklich nur ein bisschen!) mehr der anderen Gewürze nehmen oder etwas Kräutersalz oä. Probiere einfach die Bratlingsmasse und schmecke sie nach deinem Geschmack ab.
      Viele Grüße und guten Appetit*

  24. Alter Falter meine Heldin…

    Ganz tolles Rezept! Es hat allen super geschmeckt! Jetzt liege ich auf dem Sofa und kann mich nicht mehr bewegen…Habe gegessen, als gäbe es kein Morgen

    Ich denke man kann da ganz viel mit Zutaten spielen, wird es definitiv wieder geben!

    Vielen Dank

    1. Oh, wie toll 😀 Genau so soll es sein! Zumindest geht es mir bei den Bratlingen auch immer so…
      Das Grundrezept ist wirklich super variabel, sei es mit Gewürzen, aber auch mit zusätzlichem Gemüse wie zB geraspelter Möhre/Zucchini/Süßkartoffel, angebratenen Pilzen, zerdrückten Kichererbsen usw. Ich nutze es für fast alles und gerne zur Resteverwertung :-)
      Viele Grüße*

    1. Liebe Anke,
      du kannst stattdessen einfach etwas mehr von den anderen Gewürzen nehmen – ganz nach Geschmack :-)
      Viele Grüße*

  25. Bitte benutzt nur Karottenraspel (oder etwas Sellerie) und viel Petersilie.

    Die Röstaromen von Karotte und Petersilie ergeben diesen typischen
    Hackfleisch-Küchle Geschmack wie von Oma, nur ohne Tierleiden.

    Meilleures salutations 😉

  26. Haben die Bratlinge statt in der Pfanne ausgebacken in den Ofen reingeschoben. War sehr lecker… Vielen Dank für das tolle Rezept

  27. Ich habe die Petersilie durch Schnittlauch ersetzt und noch ein paar Röstzwiebeln hinzugefügt lecker! Und mit selbstgemachter Gemüsebrühe lag ich bei sagenhaften 0,69 € für die ganze Pfanne voller Bratlinge!

  28. Vielen Dank für dieses tolle Rezept, vor allem weil es ohne Ei-Ersatz auskommt. Die Bratlinge haben eine tolle Konsistenz, und eignen sich auch sehr gut als vegane Burger-Patties, weil sie nicht so trocken sind.

    Ich habe einen TL Paprikapulver durch Paprika de la Vera (geräuchert) ersetzt und eine kleingehackte Knoblauchzehe mit der Zwiebel angebraten, ich mags gerne herzhaft. :-)

  29. Ich bin auf Facebook über dein Rezept gestolpert. Heute ausprobiert und begeistert. Ich habe noch geraspelte Möhren rein, etwas Tomatenmark, Knobi und, mangels Petersilie, Basilikum.
    Meine Tochter (11) meinte, die könne ich öfter machen… Also eigentlich jeden Tag.
    Danke für dieses einfach zu variierende Rezept!

    1. 😀 Das freut mich sehr! Bei uns gibt es die auch gerade 1-2 mal die Woche in allen möglichen Variationen (unter anderem, um den Kindern Gemüse unterzujubeln…).

  30. Wollte heute einfach vegane Bratlinge ausprobieren und bin zufällig über google auf dein Rezept gestoßen und bin begeistert! Hab noch Belugalinsen gekocht und einen Teil der Haferflocken durch die ersetzt. Außerdem noch eine Karotte gehobelt und ein paar Erbsen reingepackt. War super lecker, auch mein Freund war begeistert! Die werde ich sicher öfters machen. Kann mir auch gut vorstellen noch ein paar andere Gewürzrichtungen auszuprobieren (Curry, Kreuzkümmel oder geräucherted Paprikapulver)… Danke für das tolle Rezept!

    1. Wie schön 😀
      Ja, diese Bratlinge mache ich auch gerade mindestens einmal pro Woche in diversen Variationen. Das Grundrezept ist wirklich ganz toll wandelbar und sogar meine Kinder essen so dann auch untergejubeltes Gemüse. Mein Mann und ich sind eh totale Bratlings-Fans :-)
      Viele Grüße*

  31. Moin :)
    Ich habe Noch Reste vom süßen Haferschleim im Kühlschrank und werde den gleich verbratlingen

    Aber heute wird es dein Rezept wahrscheinlich mit einem Fischsud zum Abendbrot geben mit Reis :)
    Dankeschön für dieses Rezept :)
    Lg

  32. Super Rezept! Vielen Dank dafür! Gelingsicher und variabel, einfach perfekt! Hab einen teil des Wassers durch Randensaft oder durch Karottensaft ersetzt um faul den Vitaminanteil zu erhöhen, wird farbig und schmeckt auch lecker.

    Bitte mach weiter so

    1. Oh, das mit dem Gemüsesaft ist eine tolle Idee, Danke 😀 Das probiere ich unbedingt mal aus, habe nämlich so ein Mäkelkind, was aber Bratlinge liebt…

      1. hihi bin gespannt ob das kleine Feinschmeckerchen das mag
        Meine kleine akzeptiert den Karottensaft.

        Dein Rezept ist wirklich super! habs letzte Woche mit weniger Flüssigkeit und zerstampften Resten-Linsen (rot) probiert, auch das war lecker

        Hey, Du hast übrigens mit Deinen Muffin und Kuchen Rezepte den 3. Geburtstag meiner Tochter versüsst Da wir uns neu in die vegane Richtung bewegen war ich super froh um Deine Rezepte, hab sie vorher
        grösstenteils nicht mal ausprobiert, so hoch ist mein Vertrauenn Dich Wurde alles sehr gelobt!

  33. Hallo Heldin,

    ich glaub, das sind die besten Bratlinge, die ich je gegessen habe. So einfach und schnell zu machen, mit Zutaten, die man immer zuhause hat. Ganz herzlichen Dank für dieses tolle Rezept!

  34. Gut, besser, Haferbratlinge.
    Ich bin durch Zufall auf dieses Rezept gestoßen und muss sagen ich bin begeistert. Als Vegetarierin habe ich lange nach genau so einem Rezept gesucht und dieses nun endlich gefunden. Mittlerweile ist das mein universeller Fleischersatz. Auf Burger, als “Fleischküchle”, in gefüllten Paprika (die Rohmasse natürlich), in Aufläufen, als “Hackbällchen” zu Nudeln. Einfach immer lecker. Ich friere mir die Patties mittlerweile auch massenweise ein, sodass ich sie nur noch eben rausbraten muss. Bisher haben sie auch den eingeschworensten Fleischessern super geschmeckt und wurden schon mehrfach nachgekocht und auch im Familien- und Freundeskreis integriert. Ich mache sie ohne die Hefeflocken und nehme Hälfte Wasser/Hälfte Hafermilch, wenn meine Hühner mal Eier legen dann kommt auch noch ein Ei dazu und ansonsten auf jeden Fall Karotte, Porree, Tomatenmark und etwas Tabassco . Man kann alles reinschnippeln was man so findet an Gemüse und Kräuter passen auch immer gut. Werde sie demnächst mal asiatischer Art ausprobieren. Super “Grundrezept” mit viel Spielraum für Ideen jeglicher Art.

    Bin auf jeden Fall total begeistern und wollte einfach nur DANKE sagen!

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>