Mango-Käsekuchen (roh)

Ich bin ja bekennender Herbst-Fan :-) Sommer ist für mich tatsächlich nur ein notwendiges Übel, um zum geliebten Herbst zu gelangen. Ansonsten ist er mir einfach zu warm. So ein goldener Herbst behagt mir da schon deutlich mehr! Kulinarisch gesehen allerdings ist der Sommer natürlich großartig mit all seinem frischen saftigen Obst, prallen Beeren und viel Geschmack!

Klar, ich freue mich auch auf die Apfelsaison, Zwetschgen und mittlerweile ja sogar auf Kürbis, liebe Eintöpfe, zimtige Streuselkuchen und wärmende Suppen. Aber gegen Sommer im Mund und auf der Zunge ist ja auch so rein gar nichts einzuwenden. Und das funktioniert tatsächlich mit getrockneten Früchten, wie ich feststellen durfte.

Es musste mal wieder ein Käsekuchen her. Frisch, cremig und roh (also ohne Backen) sollte er sein. Und nach Sommer schmecken…daher habe ich diesen ultimativen Mango-Käsekuchen entwickelt. Der Boden besteht aus Mandeln und Datteln, die Käsekuchenschicht aus Cashews, Agavensirup, Zitrone, Vanille und Kokosöl und die Mangoschicht zusätzlich noch aus getrockneten, aber eingeweichten Mangos.

Der Knaller! Versprochen! Roher Käsekuchen an sich ist ja schon großartig, lecker, schmelzig, befriedigend und einfach nur gut. Aber mit der Mangoschicht wird er einfach perfekt. Das harmoniert so guuuuut. Die Mangostücke werden einfach für 1-2 Stunden in Wasser eingeweicht und schmecken dann tatsächlich fast wie frisch und herrlich aromatisch.

Die Mangocreme haben wir hier alle so schon vorher weggefuttert und ich musste mich beeilen, noch genügend für den Kuchen übrig zu haben, denn Kind und Mann verlangten ständig nach “mehr! Nam!”. Kann ich also absolut empfehlen. Einfach die Mangocreme als Dessert servieren. Absolut köstlich, auch ohne den Rest.

Und ich war mal wieder echt begeistert, wie schnell und einfach so ein Rohkostkuchen zuzubereiten ist (klar, es braucht etwas Vorlaufzeit, weil die Cashews eingeweicht werden müssen). Probiert es unbedingt mal aus – es lohnt sich! Man benötigt auch nicht zwingend einen Hochleistungsmixer. Der macht die Creme zwar etwas feiner, aber geschmacklich tut´s auch der Pürierstab.

Die Zutaten für den Kuchen wurden mir netterweise kosten- und bedingungslos von Keimling zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür :-) .

Mango-Käsekuchen

 

Zutaten für eine 18-20 cm Springform:

  • 130 g Mandeln
  • 100 g Datteln, entsteint
  • je 1/2 Tl Zimt und Vanille, gemahlen
  • eine Prise Salz
  • 2 Tl Wasser
  • 250 g Cashews, für 12 Stunden in Wasser eingeweicht
  • 100 g Zitronensaft, frisch gepresst
  • 75 g Agavensirup
  • 90 g Kokosöl, nativ oder geschmacksneutral (nativ schmeckt nach Kokos)
  • 75 g Wasser
  • das Mark 1/2 Vanilleschote
  • 100-150 g Mangos, getrocknet (je nachdem, wie intensiv ihr den Mangogeschmack möchtet…), 1-2 Stunden in Wasser eingeweicht

Zubereitung:

Für den Boden die Mandeln zusammen mit den Datteln und Gewürzen in den Blender geben (ich nutze dafür immer den Untersatz für meinen Pürierstab mit dem Häckselmesser…) und zerkleinern. Das Wasser zufügen und alles zu einem klebrigen, leicht stückigen Teig verarbeiten.

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand leicht einölen. Die Mandel-Dattelmasse hineingeben und mit leicht feuchten Händen gleichmäßig verteilen und andrücken. Bis zur weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen.

Für die Käsekuchencreme die Cashews abgießen (Einweichwasser weggießen!), abspülen und gut abtropfen lassen. Zusammen mit dem Zitronensaft, geschmolzenem Kokosöl, Vanillemark, Agavensirup und Wasser in den Mixer geben und alles 1-2 Minuten zu einer fein cremigen Masse mixen und pürieren.

Die Form aus dem Kühlschrank nehmen und ca. zwei Drittel der Creme auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Für einige Minuten ins Gefrierfach stellen, damit die Creme etwas fester wird und sich die Mangocreme gleich besser darauf verteilen lässt.

Die eingeweichten Mangostücke abtropfen lassen und zu der übrigen Käsekuchencreme in den Mixer geben. Alles nochmal ca, eine Minute ganz fein pürieren bis keine Stückchen mehr vorhanden sind. Naschen 😉 (aber noch was übrig lassen…)

Die Mangocreme auf die Käsekuchencreme geben und vorsichtig verstreichen. Jetzt den Kuchen für einige Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen, bis er komplett durchgekühlt und fest geworden ist. Dann anschneiden und genießen.

Et voilà!

60 thoughts on “Mango-Käsekuchen (roh)”

  1. Ooooooh, ich brauche noch einen Kuchen fürs zweijährige Wiegenfest! Der wird’s wohl werden. Nach Deinem letzten Tipp mit dem Häckseluntersatz für den Pürierstab (Süßkartoffeln zerkleinern) wurde er entstaubt und kommt seitdem regelmäßig zum Einsatz.
    Natürlich muss vor dem Geburtstag ein Probelauf durchgeführt werden. Ich berichte!

    1. :-) Das wäre definitiv ein würdiger Rahmen!
      Ja, bitte unbedingt berichten! (der Häckseluntersatz ist Gold wert, finde ich…ich liebe das Teil)
      (Zwei Jahre schon 😮 Krass, oder?!)
      Viele Grüße*

      1. Das gute Stück wartet im Kühlschrank. Also der Probelauf. :-)
        Ist ein bisschen flach, da meine Springform größer ist. Beim nächsten mal werde ich wohl die anderthalbfache Menge nehmen. War leicht zuzubereiten, und die Creme schmeckt mit und ohne Mangos omnomnom.
        Allerdings ist die Mangocreme in die andere Schicht eingesunken – vielleicht länger im Gefrierfach stehen lassen vorher?
        Dass es schon der zweite Geburtstag wird, kann ich nicht recht glauben. Die Zeit rast an uns vorbei, und phasenweise gibt es täglich Neues an Mademoiselle C zu entdecken. Geht es Euch auch so?

          1. Liebe Melanie,
            ich hoffe, der Kuchen ist mittlerweile fest geworden :-)
            Vier Stunden Kühlschrank sind wahrscheinlich etwas kurz – dann ist die Creme zwar kalt, aber noch nicht richtig fest…ich hatte meinen Kuchen über Nacht im Kühlschrank, dann war er am nächsten Tag perfekt.
            Alternativ kannst Du den Kuchen auch 3-4 Stunden ins Tiefkühlfach stellen und dann im Kühlschrank aufbewahren.
            Viele Grüße*

          2. Ich schiebe die Antwort hier ein, da bei Deiner Antwort der Button abhanden gekommen ist… :-)
            Es war genau so, wie Du geschrieben hast: Über Nacht im Kühlschrank, gestern war der Kuchen perfekt. Heute den Kollegen angeboten, alle waren begeistert (und davon keiner vegan!). Es wird also definitiv ein Geburtstagskuchen.
            Vielen Dank fürs Teilen des wunderbaren Rezepts!

      2. Hallo Heldin,

        könntest Du bitte die Zeit von “zwei Stunden Kühlschrank” auf “über Nacht” ändern. Wenn man nicht alle Kommentare liest, weiß man das nicht und ist arg enttäuscht, wenn sich nach zwei oder auch vier Stunden nichts tut.
        Danke! :-)
        Liebe Grüße

          1. Und jetzt natürlich noch mein Feedback :-)
            SPITZENKLASSE!
            Wir haben seit einer Weile unsere Ernährung umgestellt (Glutenunverträglichkeit) und ich suche fleißig nach Alternativen zu “normalen” Kuchen und Torten. Ich muss sagen, wir waren überwältigt, wie gut Dein “Käsekuchen” schmeckt und wie super satt der macht!!! Ich habe nicht einen Cent bereut, denn teuer ist er ja doch… 😉 Selbst meine Mutter war sprachlos, nachdem ich ihr erzählt habe, dass die Creme 0,0 Milch, Ei o. ä. enthält!
            Also nochmal ein dickes DANKESCHÖN! Mach weiter so! :-)
            Herzliche Grüße aus dem Norden!!!

  2. Wow was für ein toller Käsekuchen. An rohen Käsekuchen habe ich mich selber noch nicht ran getraut, muss ich unbedingt auch mal probieren zu “backen”=)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

  3. ohhhh, das sieht total lecker aus! Ich hadere immer noch ein bisschen mit dem veganen, wenn es um Torten geht, weil es mir immer nicht so richtig gelingt, aber das sieht wirklich fantastisch aus und klingt unglaublich lecker ❤️ werde ich unbedingt bei einer meiner nächsten Torten ausprobieren.

    Liebe Grüße, deine Solenja :)

  4. Huhu Heldin, was für ein Knallerrezept! Das trifft genau meinen Geschmack und wird garantiert ausprobiert. Rohe Käsekuchen habe ich ihn NY mehrmals genießen dürfen und auch hier schon ein paar Mal selbst welche “gebacken”. Die Idee mit den getrockneten Mangos ist mir aber wirklich neu und klingt echt verheißungsvoll :-).
    Liebe Grüße
    Kirschbiene

  5. Mmmmmjamjamjam!!! Gerade gab’s bei uns dieses leckere Nachtischkuchengericht. Statt Zitronensaft hab ich Apfelsaft genommen, weil ich da eine sehr saure Packung erwischt hatte und keine Zitronen da hatte.
    Weil ich schon wusste, dass meine Lieben die Peif net abwarten können und ich auch keine kleine Springform besitze, gab es bei uns den Käsekuchen aus der Auflaufform. Erinnert dann ein bisschen an Tiramisu, ist aber auch ganz traumhaft lecker!
    Vielen, vielen Dank für das tolle Rezept, liebe Heldin!!

  6. Mein erster roher Kuchen! Und gleich sehr gut gelungen. Habe ja einzig wegen deines Blogs auch so eine kleine Springform gekauft und für die sind deine Rezepte perfekt

    Ich bin vor allem vom Boden sehr begeistert- so einfach und so gut! Die Creme ist auch sehr lecker, ich hab aber zu viel Mangocreme gehabt und werde nächstes Mal mehr weiße Creme nehmen- schmeckt mir etwas besser. Aber mein Mann fand die Mangocreme gut.

    Die Idee mit so einer Creme Tiramisu zu machen klingt verlockend, gibt’s da eigentlich irgendein Rezept von dir???

    Jedenfalls allgemein: wirklich toller Blog. Das ist der Blog, den ich interessierten Nicht-Veganern weitergebe! Großes Kompliment an dich.

    Liebe Grüße

  7. Du bist echt meine Backheldin! Ich habe schon viele deiner Rezepte nachgemacht und war immer begeistert. Aber dieser Kuchen ist jetzt echt die würdige Krönung! Applaus!
    Ich hab ihn gestern gemacht, ohne Mixer (meiner ist leider gerade kaputt gegangen) stattdessen mit einer älteren Küchemaschine für die Creme. Ging auch super!
    Und für den Boden hab ich auch diesen Häksler vom Pürierstab, der ist echt sehr gut.
    Ich hab nur 100 g Mangos genommen, das ist immer noch sehr intensiv. Da die restliche Creme aber durch die Mangos etwas dicker und somit schwerer wurde, ist es bei mir auch etwas eingesunken. Ich würde nächstes mal die Mangocreme etwas mit Wasser verdünnen oder was denkst du?

    Also meine Kolleginnen wollen auf jeden Fall alle das Rezept haben und ich hörte heute immer nur “himmlisch” und “göttlich”.. lol
    Aber geht mir ganz genau so. Der Kuchen ist definitiv zu klein! Meinst du, für eine normal große Kuchenform reicht ein Drittel mehr von allen Zutaten? Ich denk schon an die nächste Herstellung dieses Kuchens. Schade, dass Cashews so teuer sind.

    Auf jeden Fall danke, danke, danke! <3

    1. Liebe Natascha,
      😀 Das ist toll – vielen Dank für deine wundervolle Rückmeldung!!
      Also, gegen das Einsinken der Mangocreme hilft es, den Kuchen mit der ersten Schicht etwas länger angefrieren zu lassen (vielleicht so 30-40 Minuten?!), dann ist die Käsekuchenschicht schon fest genug, um die Mangocreme zu halten. Mit Wasser verdünnen würde ich persönlich die Mangocreme nicht, da sie dann wahrscheinlich nicht mehr so schnittfest ist…
      Für eine normalgroße Form brauchst Du wahrscheinlich schon eher die doppelte Menge der Zutaten…wobei Du auch nur den Boden verdoppeln könntest und bei der Creme nur ein Drittel mehr – dann wird der Kuchen halt etwas flacher, aber das tut dem Geschmack ja keinen Abbruch :-)
      Aber es stimmt schon, aufgrund der ordentlichen Preise für die Zutaten ist der Kuchen echt nichts für jeden Tag (und eher was für kleine Formen…). Aber wenn dir Bioqualität nicht so wichtig ist dabei, wirst Du in manchen Discountern auch fündig in Bezug auf naturbelassene Cashews, Mandeln und ggf. Datteln!
      Viele liebe Grüße*

  8. Moin moin, ich habe den Kuchen heute ausprobiert und frage mich warum es,getrocknete Mangos sein müssen? ginge auch eine Frische? Und ich hatte Probleme die Datteln und Nüssen zu zerkleiner. Wäre es auch denkbar Dattelsüße und gemalene Mandeln zu verwenden?

  9. Liebe Geerthe,
    ich habe den Kuchen nur mit getrockneten Mangos ausprobiert, aber ich kann mir vorstellen, dass er auch mit frischen funktioniert…die getrockneten sind halt sehr intensiv im Geschmack und ich weiß auch nicht, wievielen frischen Mangos die getrockneten entsprechen.
    Für den Boden brauchst du irgendeine Art Häcksler/Multizerkleinerer, mit dem Pürierstab klappt das zB eher schlecht.. Wahrscheinlich klappt es auch mit Dattelsirup und gemahlenen Mandeln – der Boden wird dann feiner und es kann auch sein, dass die Mengen dann nicht mehr so hinhauen.
    Vielleicht probierst du mal eine Mischung aus gemahlenen und gehackten Mandeln und tastest dich mit Dattelsüße nach und nach ran bis eine gute Konsistenz erreicht ist :-)
    Viele Grüße*

  10. ich werde berichten, ja und an den intensiven Mangogeschmack bei trockenen Früchten habe ich gar nicht gedacht.
    Danke für die Antwort.

    1. Danke sehr :-)
      Nein, ich selber habe noch keine Erfahrung mit frischer Mango gemacht. Vom Ding her dürfte das funktionieren, allerdings kann es sein, dass die Creme nicht ganz so intensiv schmeckt, da die frischen Mangos bei uns ja weniger aromatisch sind als die getrockneten…
      Falls Du´s ausprobierst, bitte berichte!!
      Viele Grüße*

      1. Habe das jetzt mal ausprobiert mit frischer Mango. Ich habe das Wasser im Rezept weggelassen, da sie ja eh schon mehr Flüssigkeit gibt. Leider ist die Masse trotzdem gar nicht fest geworden. Mehr Kokosöl würde ich nicht nehmen, da müsste man sich also noch etwas festigendes dazu ausdenken. Die Geschmacksintensität kann ich jetzt schlecht beurteilen, da ich den Vergleich nicht habe. Aber vermutlich hast du recht, dass es weniger intensiv ist. Deine Variante mit den getrockneten Mangos ist anscheinend die bessere. (-; Liebe Grüße!

  11. ich wusste schon beim Lesen,daß dieser Kuchen extrem lecker ist . Allen meinen Kolleginnen schmeckte er.Ich habe lange gesucht und viele rohveganen Varianten ausprobiert und keine hat mich überzeugt. Mein zweiter veganer Kuchen war ein sehr leckerer Avocado-Limettenkuchen und danach haben mich alle Rezepte etwas enttäuscht. Jetzt endlich gibt es einen schnellen,einfachen Kuchen ( abgesehen von der EInweichzeit der Cashews) der einfach genial ist.
    Dein Roggenbrot backe ich inzwischen regelmäßig und auch viele deiner Rezepte habe ich schon übernommen .
    vielen Dank für Deine Rezepte
    liebe Grüsse

  12. Hallo Heldin,

    nachdem ich jetzt schon so einige von deinen Rezepten probiert habe und sie alle wirklich gut geschmeckt haben, muss ich doch mal danke sagen:
    Danke!
    Noch nie vorher sind Leute so ausgeflippt(inklusive mir selbst), wenn ich was gebacken habe, wie bei deinen “Käsekuchen”.
    Ich muss dazu sagen, dass ich vorher nicht der größte Käsekuchenfan war. Was daran liegen mag, dass es in meiner Familie zu jedem Anlass (den gleichen) Käsekuchen gibt und anders alls bei dir und allen meinen Familienmitgliedern hing er mir irgendwann zum Halse raus, zu dem steh ich eher auf Früchtekuchen.
    Dieses Jahr zu meinem Geburtstag im März habe ich dann deinen Johannesbeerkäsekuchen (quasi als Kompromiss) gebacken und war hin und weg und so unglaublich verliebt, dass ich davon meiner besten Freundin vorgeschwärmt habe, die ihn dann gleich als Abschiedskuchen für Ihre Arbeit gebacken hat, dort von mindestens drei Leuten nach dem Rezept gefragt wurde und immernoch behauptet, dass sei der leckerste Kuchen den sie je gebacken habe.
    Nun habe ich mich mal wieder an einen Käsekuchen von dir gewagt, weil ich es irgendwie so verrückt fand: ein Kuchen ohne Mehl. Und wieder war er ausgesprochen lecker. Zugeben den Johannesbeerenkuchen schlägt er auf meiner Favoritenliste nicht, aber lecker ist er trotzdem. Und ich werde ihn bei Gelegenheit mal mit Banane statt Mango probieren, dass stelle ich mir auch sehr schmackhaft vor.

    Liebe Grüße Käte

    1. Liebe Käte,
      ich danke dir für deinen wunderbar lieben Kommentar 😀 Kommt gerade genau richtig und freut mich so!
      Und ich gebe dir Recht, an den Käsekuchen mit Johannisbeeren kommt quasi kein Kuchen ran – auch nicht dieser hier. Ich persönlich finde auch nicht, dass der Rohkostkuchen “richtig” nach Käsekuchen schmeckt, aber ein bisschen schon und er ist einfach ein leckerer Kuchen.
      Berichte mal, wenn du ihn mit Banane ausprobiert hast, ja?! Klingt nämlich spannend (obwohl ich mit Bananen im Kuchen nicht so kann…aber vielleicht im rohen Kuchen :-) )
      Viele liebe Grüße*

  13. Liebe Heldin! :o)

    Meinst Du, man kann den Agavendicksaft auch eins zu eins mit Ahornsirup ersetzen? :o)

    Viele Grüße
    Ulrike

    1. Liebe Ulrike,
      ja, du kannst statt Agavensirup auch Ahornsirup verwenden. Allerdings schmeckt der Kuchen dann halt auch etwas danach, was aber ja nicht negativ sein muss :-) Agavensirup ist geschmacklich relativ neutral und vor allem süß und Ahornsirup hat einen etwas stärkeren Eigengeschmack. Aber ich denke, mit dem milden (Grad A) wird der Kuchen bestimmt auch ganz fantastisch!
      Viele liebe Grüße*

  14. Liebe Heldin, wir folgen deinem Blog schon seit einigen Jahren und sind immer wieder begeistert von deinen vielseitigen Rezepten. Auf der Suche nach einem glutenfreien und veganen Kuchen habe ich heute deinen Mango-Raw-Käsekuchen probiert und was soll ich sagen, er ist der absolute Knaller und wird ab jetzt die Nummer 1 bei Familienfesten☺Vegan und glutenfrei und richtig lecker, der überzeigt auch die Unverbesserlichen

  15. DANKE! DANKE! DANKE! Mein neuer Lieblingskuchen, völlig unabhängig davon, dass er roh ist oder vegan!!! Ich liebe ihn einfach!!! Und die Resonanz ist auch bei mir super!

    Habe eine frische Mango genommen, statt der getrockneten Stücke und es hat gut geklappt.

    Nur finde ich, dass 100g viel zu viel Zitronensaft ist! Zugegeben, genau nach Rezept habe ich es nicht probiert, vielleicht schmeckt es ja doch irgendwie. Aber ich habe eine halbe Zitrone genommen (das sind vielleicht 40-50g?) und es war schon grenzwertig sauer.

    Aber egal, dieses Rezept ist einfach genial!!! Und wer als Nicht-Veganer sagt, ihh, sowas brauch ich nicht, der lässt sich den “Kuchen” seines Lebens entgehen!

  16. Muss mich korrigieren. 100g Zitronensaft sind sicher okay, wenn man wirklich mit Agavendicksaft süßt. Ich hatte zuerst Apfelsaftkonzentrat verwendet, da ist das Ganze anders ausgefallen. Sorry.

  17. Hallo :-) Ich war auf der Suche nach einem Rezept, was vergleichsweise wenig schnick schnack braucht und natürlich vegan und glutenfrei ist, also bingo :-) was mir aber nicht ganz bewusst ist, müssen die Datteln frisch oder getrocknet sein?
    Ganz liebe Grüße, bin sehr gespannt aufs Nachbacken :-)

    1. Liebe Lenulein,
      cool, dass dir das Rezept gefällt 😀 Ich habe selber gerade heute genau das Rezept nur mit Himbeeren gemacht und tiefgekühlt (um gleich dann quasi Eistorte zu haben :-) ).
      Ich nehme immer die getrockneten (entsteinten) Datteln aus dem Bioladen oder dm. Alternativ kannst Du natürlich auch Medjoul-Datteln nehmen, die sind ja so halb getrocknet und sehr saftig. Das macht aber für das Rezept keinen Unterschied…
      Ganz frische kenne ich gar nicht, ehrlich gesagt…
      Viele Grüße*

      1. So, gestern wars soweit, ich habe mich an diesen Kuchen rangewagt :-)
        Und muss sagen, es klappt wirklich. Die Creme ist zwar nicht gaaaaanz fest geworden, aber ein bisschen rumgemansche stört ja keinen.
        Geschmacklich finde ich ihn auch super und fürchterlich viel Aufwand ist es tatsächlich nicht.
        Nur mein Pürierstab hat das nicht ganz so gut verkraftet und ist jetzt im Pürierstabhimmel. War aber auch eh schon einige Jahre alt, also war das nur eine Frage der Zeit 😛

  18. liebe heldin,
    dein mango-käsekuchen war mein erster veganer kuchen, den ich als weihnachtskuchen dieses Jahr gemacht habe. er war KLASSE. ich habe bei der käsekuchencreme das wasser vergessen. die masse war so dann gleich ziemlich fest. in die mangocreme habe ich, als ich das versehen bemerkt habe, ca. 15/20 g mangowasser gerührt. alles über nacht in den kühlschrank gestellt. der perfekte kuchen, auch für nicht-veganer wie meine familie. für den boden habe ich übrigens statt ganzen mandeln 100 g gehackte und ca. 50 g gemahlene mandeln genommen, da ich nur einen zauber-/pürierstab habe. zudem habe ich etwas mandelmilch zu den klein geschnitten datteln und den anderen zutaten gegeben. es ergab einen super boden. herzlichen dank für das geniale rezept.
    alles liebe und gute,
    herzlichst
    cornelia

  19. hallo,

    eine kurze frage, möchte das rezept gern ausprobieren. habe alles da, außer getrocknete mangos. könnte ich auch gefrorene mangos nehmen? LG und danke für deine antwort

    1. Liebe Desi,
      gefrorene Mangos gehen auch, allerdings solltest Du dann auf jeden Fall 150-200 g nehmen, da sie weniger aromatisch sind als die getrockneten. Und eingeweicht werden müssen sie natürlich auch nicht :-)
      Viele Grüße*

      1. Lieben Dank für die schnelle Antwort.
        und noch etwas: müssen die Cashews genauso lange wie angegeben eingeweicht werden oder würde es auch mit ein paar Stunden okay sein?

  20. Wenn Du die Cashews mit heißem/kochendem Wasser übergießt und zudem einen Hochleistungsmixer hast, reichen 2-3 Stunden :-)
    Viele Grüße*

  21. Also ich hab den Kuchen zum Geburtstag meines Sohnes gemacht und die kita sowie die familie waren begeistert und ich auch :)
    lieben Dank für das geniale Rezept!!!!

    1. im übrigen habe ich es mit gefrorenen mangos probiert. war super und auch sehr lecker, denn man hatte noch ein paar mangostücke in der creme. yummy

    1. Liebe Nika,
      ja klar, dass kanst du ruhig machen. Ist eine prima Idee, denn dann schmeckt alles sogar noch intensiver nach Mango :-)
      Viele Grüße*

  22. Hallo! Dieser Kuchen sieht so toll aus!! Würden ihn gerne nach machen doch mein freund ist auf Cashewkerne allergisch. Kann ich diese durch andere nüsse ersetzen? Weche kann man da stattdessen nehmen? Danke schon mal! Lg

    1. Liebe Marie,
      puh, das ist schwierig…ich kenne Rohkost-Käsekuchen tatsächlich nur mit Cashews. Du könntest es zB mit geschälten Mandeln versuchen, aber ich garantiere für nichts 😉
      Viele Grüße*

      1. Vielen Dank für deine Antwort! Ja leider sind so viele Rezepte mit Cashewkernen und ich traue mich dann nie diese nachzumachen weil ich nicht weiß durch was ich sie ersetzen soll und ob die Mengenangabe dann mit anderen Nüssen gleich bleibt… Danke für den Tipp. Dann werde ich es mal mit Mandeln probieren :)
        Lg

  23. Ich habe heute dieses leckere Rezept beim googlen entdeckt und es jetzt fertig. Allerdings habe ich nicht ganz genau die Anleitung durchgelesen,sondern eher überflogen, was dann dazu geführt hat, dass ich etwas umändern musste: Ich habe die ganze Käsekuchencreme direkt auf den Teig gegeben und habe statt getrockneten Mangos eine ganze frische Mango püriert. Als ich dann meinen Fehler bemerkte, habe ich einfach Chiasamen zum Mangobrei gegeben und das nun als weitere Schicht auf den Kuchen aufgetragen. Ich bin sehr gespannt wie es morgen rauskommt. Danke schon mal für dieses inspirierende Rezept!

  24. Liebe Heldin,

    die Zeiten der Spaltung sind hoffentlich bald vorbei. Mein Kumpel, mit dem ich früher pumpen war, danach obligatorisch Eiweiß und Fleisch, entscheidet sich bei McDonalds nonchalant für den veganen Burger (“Is irgendwie leckerer”) und ich komme mir fast ein bisschen komisch vor im Café Kuhmilch nonchalant als “normale Milch” zu bezeichnen (brauche ich etwa die Norm im Nacken um gewisse Verhaltensweisen von mir unbeleuchtet zu lassen??). Danke für deinen beharrlichen (positiven, hippiemäßigen, undogmatischen) Beitrag zu dieser Entwicklung, und danke für das Rawchesecake-Rezept (oben), das bei meinem Geburtstagsmensch rührenden Anklang gefunden hat! Glück auf, Dein Janik

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