Couscous-Salat

Da das blöde A****-Sattgrün hier in Düsseldorf seit einiger Zeit keinen veganen Brunch mehr anbietet, was ich a) nicht verstehen kann, da das meiner Meinung nach ökonomisch gesehen lukrativ war bzw. problemlos zu machen wäre und b) RICHTIG sch**** finde, da wir nur deswegen regelmäßig samstags da hin sind und der Brunch das einzig wirklich leckere dort war und es somit für mich keinen Grund mehr gibt, da hin zu gehen, habe ich uns letztens selber Sattgrün-Brunch gemacht. Mit veganen Croissants, frischen Brötchen, selbstgemachten Aufstrichen, Smoothies aus Erdbeeren, O-Sadt und Sojajoghurt, Rührtofu und verschiedenen Salaten, wovon zwei an die dortigen angelehnt waren- Und es war sehr einfach und unaufwending, die selber zu machen. So, da habt ihr´s, blödes Sattgrün! Jetzt brauchen wir euch wirklich nicht mehr.  Naja, wir hatten jedenfalls gaaaaanz viel zu Essen, eine Sache besser als die andere und Kochen konnten wir uns auch schenken, da wir bis abends gebruncht haben:-)) Als erstes hier nun das Rezept für Couscous-Salat mit Kichererbsen, Paprika, Gurke, leicht orientalisch angehaucht. Man kann hier mit den Gewürzen wunderbar variieren, probiert´s einfach aus.

Couscous-Salat mit Kichererbsen
Couscous-Salat mit Kichererbsen

Zutaten für ca. 4 Leute (als Brunch, wenn´s noch viel anderes gibt):

  • 100 g Couscous
  • 150 g gekochte Kichererbsen
  • 200 ml Wasser
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 kleine Gurke oder 1/2 Schlangengurke
  • 5 El Petersilie
  • 3 El Olivenöl
  • 3 El Zitronensaft
  • 1 Tl Gemüsebrühpulver
  • Salz, Pfeffer
  • je 1 Tl Paprikapulver und Kurkuma, gemahlen

Zubereitung:

Den Couscous in eine Schüssel geben und die trockenen Gewürze zufügen, alles vermengen. Das Wasser im Wasserkocher aufkochen und über den Gewürz-Couscous geben, einmal durchrühren, dann sofort mit einem Deckel oder Teller abdecken und ca. 10 Minuten stehen lassen. Der Couscous quillt in der Zeit und ist dann gar, kann mal also alles gleich in der Salatschüssel machen:-)

Die Paprikaschote entkernen und in kleine Würfel schneiden, die Gurke halbieren, vierteln und entkernen, dann in schmale Scheiben schneiden. zusammen mit den Kichererbsen zu dem Couscous geben, mit einer Gabel vermengen, damit das Couscous schön locker wird.

Petersilie fein hacken und zusammen mit dem Olivenöl und Zitronensaft unter den Salat heben, etwas ziehen lassen, dann genießen. Nicht direkt aus dem Kühlschrank servieren, sonst geht das Aroma verloren, der Salat schmeckt am Besten bei Zimmertemperatur.

Et voilá!

8 thoughts on “Couscous-Salat”

    1. :-)))
      Gern geschehen! Vielen Dank für das Kompliment! Wobei ja auch die Gesellschaft, in der man diesen Salat genießt, ausschlaggebend ist, und die war hierbei unschlagbar:-*

  1. Hallo Heldin,
    den Salat gabs heute bei uns, allerdings ohne Petersilie, da ich diese absolut nicht mag. Es hat uns richtig gut geschmeckt! Tolles und schnelles Rezept, danke :)
    Liebe Grüße,
    Federchen

  2. Liebe Heldin, diesen Salat habe ich schon mehrfach gemacht, er eignet sich für mich auch hervorragend für die Mittagspause im Büro. Da ich beim ersten Nachkochen kein Kurkuma im Haus hatte, habe ich dafür Kreuzkümmel (ist ja fast dasselbe ;)) verwendet. Und bin dabei geblieben, ich finde, es gibt dem Salat noch eine feine frische Note. Vielen Dank für das wunderbare Rezept!
    Grüße Heike

  3. Ich finde deinen Blog und die Rezepte wirklich toll :-) Bin leider erst seit kurzem veganer und fühle mich noch sehr unbeholfen.. Ich habe das Gefühl das es allgemein hier in Düsseldorf noch einigen Bedarf gibt die Gastroszene bzgl Veganer Ernährung auf Vordermann zu bringen. Komme nämlich auch aus Düsseldorf. Ganz liebe Grüße

    1. Liebe Marina,
      vielen Dank für Deine netten Worte 😀
      Ja, die Düsseldorfer Gastro-Szene kann gerne noch weiter aufholen – wobei sie im letzten Jahr einen Riiiiieesensprung gemacht hat!!
      Kennst Du das SchnellVeg? Und das Carrot/Cake? Kann ich beide nur wärmstens empfehlen :-)
      Aus welcher Ecke Düsseldorfs bist Du?
      Ach, am Carlsplatz bei Yomaro gibt es veganen FrozenYoghurt – der KNALLER, sag ich Dir….(in der Lorettostraße der Yomaro hat leider keinen veganen!) und in der EisBar auf der Friedrichstraße (ein ganz kleiner Laden relativ nahe Graf-Adolf-Platz) gibt es super leckere und ungewöhnliche vegane Eissorten (und vegane Eiswaffeln :-) )
      Also, es wird.
      Viele Grüße*

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