Apple-Crumble

Ich mag keinen Nachtisch, irgendwie versaut das mir immer das ganze Essen. Das heißt aber nur, dass ich Nachtisch nicht als Nachtisch mag. Separat gegessen, quasi zwischendrin, finde ich Nachtisch super. Ebenso super finde ich Apfelkuchen. Da sist der beste Obstkuchen, den´s gibt, was auch daran liegen kann, dass ich gegen rohe Äpfel allergisch bin und nur so Äpfel essen kann. Aber egal. Da Apfelkuchen ja doch etwas aufwändiger ist und ich alleine keinen ganzen Kuchen essen kann und will und man von warmem Kuchen Bauchweh kriegt, habe ich Apple-Crumble für mich entdeckt. Ist als Nachtisch unglaublich lecker und ist quasi ein Apfelkuchen in schnell und eine kleine Auflaufform kann ich davon schon alleine essen, außerdem kann man hiervon auch einfach eine halbe Portion machen. Und man muss ihn warm essen!!! Das ist Gesetz:-) dazu noch Vanillesoße, hhmmmmmmmm.

Apple-Crumble (mit Vanille-Sauce)
Apple-Crumble (mit Vanille-Sauce)

Zutaten für eine kleine Auflaufform (2 Portionen):

  • 3 Äpfel (zB Boskopp oder Braeburn)
  • 6 El Weizen- oder Dinkelmehl
  • 3 El Alsan (oder andere Margarine, aber mit Alsan schmeckt´s schön “buttrig”)
  • 2 El Rohrzucker
  • 1 1/2 El Mandeln, gehackte
  • 1 Tl Zimt, 1 Prise Nelkenpulver
  • etwas Vanille, gemahlen

Zubereitung:

Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. In die Auflaufform geben und verteilen (falls die Äpfel schnell braun werden, mit etwas Zitronensaft beträufeln).

Die restlichen Zutaten verkneten und zwischen den Fingern “verstreuseln”. Streusel über die Äpfel geben und alles in den Ofen geben. Bei 175 °C Ober- und Unterhitze (Umluft hier nicht verwenden, ich hab´s ausprobiert, der Crumble verbrennt und die Äpfel sind noch roh, schmeckt nicht…) ca. 30 Minuten backen bis der Crumble goldbraun ist. Noch warm genießen, am besten mit kalter Vanillesauce, yummi!

Et voilá!

9 thoughts on “Apple-Crumble”

  1. Das hört sich soooo lecker an *-*
    Was gibt’s denn für vegane Vanillesoße? :> Bzw wo gibt es die?

    1. Das ist auch echt lecker :-)
      Fertige vegane Vanillesauce gibt es meines Wissens nicht. Ich mache die immer selber, aber nicht mit Vanillesaucenpulver (finde ich irgendwie eklig…), sondern koche einen Vanillepudding mit Sojamilch (oder anderer Pflanzenmilch, je nach Geschmack) ganz normal und wenn der fertig ist, gieße ich in den heißen Pudding einfach noch ca. 250 ml kalte Pflanzenmilch (also, wenn der Pudding mit 500 ml gekocht wurde) und rühre kräftig. Entweder esse ich sie dann so noch lauwarm oder ich lasse sie abkühlen (zwischendrin rühren wegen der Haut…) und es gibt sie kalt zB zu dem warmen Apple-Crumble.
      Die schnellere Version für Faule ist die, dass ich eigentlich immer eine Packung von dem Alpro Vanille-Soja-Pudding im Kühlschrank habe, den in den vier Portionsbechern. Und oft nehme ich einfach den anstelle von Vanillesauce, da der fertige Pudding relativ flüssig ist, ich finde, das ist eine Top-Alternative…man muss den Pudding halt mögen…
      Ach so, wenn man Vanillesauce selber macht, kann man auch sehr gut Vanille-Sojamilch nehmen (dann aber eher weniger Zucker), dann schmeckt die Sauce noch vanilliger, voll lecker.

  2. Lecker Lecker Lecker :). Ich habe es gerade eben das erste Mal gemacht und freu mich über das neue und so simple Rezept. Ich habe noch eine Banane dazwischen gemischt, weil die weg musste. Das schmeckt auch sehr gut.

  3. Pingback: Vom Essen
  4. Ich hab an die Obststücke noch Rosinen, Cranberrys, gehackte Walnüsse und etwas Ingwermarmelade gegeben und die Streusel mit Weizenvollkornmehl gemacht. Total lecker; danke für das leckere, einfache Rezept!

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